Bitcoin Sportwetten Test und Erfahrungen

Unter anderem aufgrund fulminanter Kursgewinne in den vergangenen Monaten gelangen Kryptowährungen immer mehr in das Bewusstsein der Öffentlichkeit. Insbesondere der Bitcoin zeigte eine schier unglaubliche Entwicklung. Gegenwärtig wird ein Coin der nach Marktkapitalisierung größten Kryptowährung für 40.000 $ gehandelt. Im gleichen Zug stieg ebenfalls das Interesse an Altcoins und weiterem digitalen Geld an.

Anders als lange Zeit von Kritikern des virtuellen Geldes verlautbart, handelt es sich dabei eben nicht um einen kurzfristigen Trend, der vorwiegend von Computerfreaks und Nerds gestützt wird. Der Fakt, dass Kryptowährungen bereits seit mehr als zehn Jahren existieren und mittlerweile Waren damit erworben werden können, belegt dies. Mittlerweile haben Wettfreunde sogar die Option, mit den digitalen Coins Sportwetten zu platzieren. Etliche Buchmacher begrüßen die Verbreitung des „neuen Geldes“. Folglich werden virtuelle Währungen und speziell der Bitcoin immer wichtiger und attraktiver für Tippfreunde.

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Warum akzeptieren immer mehr Buchmacher Bitcoins?

Selbstverständlich bieten Buchmacher ihre Dienste an, um einen Gewinn zu erwirtschaften. Zu diesem Zweck ist es hilfreich, die Kostenstruktur zu optimieren und unnötige Ausgaben zu vermeiden. Da bei jeder Transaktion, die über ein Kreditkartenunternehmen oder einen Zahlungsdienstleister abgewickelt wird, Gebühren in Höhe von bis zu 4 % anfallen, steigen Bookies zunehmend auf Bitcoin und andere Kryptowährungen um. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Kundenstamm und somit der Zahlungsstrom beträchtlich ist.

Bei der Akzeptanz von digitalem Geld als Zahlungsmittel entfällt der oben genannte Kostenfaktor. Für den Wettanbieter und dessen Kunden ergibt sich eine klassische Win-Win-Situation. Beide Parteien profitieren.

Der Buchmacher ist imstande, laufende Kosten zu senken und im Gegenzug erhalten Wettfreunde attraktive Boni und Sonderangebote. Diese sollen dazu verleiten, Sportwetten mit digitalem Geld zu platzieren.Bitcoin Sportwetten Test und Erfahrungen

Welche weiteren Vorteile hat der Einsatz von Bitcoins für Tipper?

Neben den Boni ist vor allem die Anonymität des Bitcoin für die Nutzer von Sportwetten ein Pluspunkt. Anstatt sensible persönliche Informationen und Daten preiszugeben, verlangen die Buchmacher lediglich eine gültige E-Mail-Adresse. Verifizierungsprozesse zur Bestätigung der Identität entfallen. Hierbei ist jedoch Vorsicht geboten. Von dem Ausmaß der Anonymität nutznießt auch der Buchmacher. Entsprechend besteht das Risiko, dass dieser rechtliche Vorschriften und Regularien missachtet. Deshalb ist es ratsam, auf dem Wettkonto keine großen Beträge anzuhäufen.

Ohnehin sollten Beginner mit kleinen Beträgen wetten und den Anbieter ausgiebig testen. Heutzutage akzeptieren auch die populären Bookies Kryptowährungen. Allerdings verlangen diese die vorherige Accounterstellung sowie die Eingabe persönlicher Daten. Zudem ist eine Identitätsprüfung obligatorisch. Trotzdem profitieren Wettfreunde, da für die Transaktionen keine Gebühren anfallen und Zahlungen schnell abgewickelt werden.

Sind die Gewinne, die bei Sportwetten mit Bitcoins erzielt werden, steuerpflichtig?

Diese Frage ist pauschal nicht zu beantworten. Es kommt auf mehrere Faktoren an. Zunächst einmal ist zu beachten, dass es sich beim Bitcoin um eine digitale Währung handelt. Eine Wettsteuer greift hier nicht.

Davon abgesehen existiert in Deutschland und Österreich ohnehin keine Steuer auf die Gewinne aus Sportwetten für Privatpersonen. Ursächlich hierfür ist der Fakt, dass diese nicht unter die sieben Einkunftsarten des Einkommenssteuergesetzes fallen. Wer hingegen seinen Lebensunterhalt mit Sportwetten bestreitet, muss ein Gewerbe anmelden und Gewinne versteuern.

Wichtig:

In Bezug auf Kryptowährungen gibt es die sogenannte Spekulationsfrist. Diese besagt, dass nach einer Haltedauer von mindestens einem Jahr der Profit, der durch die Veräußerung der virtuellen Währung entsteht, steuerfrei ist. Zudem greift der Fiskus nicht zu, wenn die Gewinne über das Jahr gesehen den Betrag von 600 EUR nicht übersteigen.

Bitcoin – Was ist das eigentlich und wie funktioniert das digitale Geld?

Um den Bitcoin ranken sich unzählige Mythen und Halbwahrheiten. Wer den Coin erfand, ist hingegen kein Geheimnis. Unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto stellte ein Internetuser im Netz den Bitcoin vor. Das zu Grunde liegende Konzept ist einfach und eindeutig: Die Schaffung einer neuen Form des Geldes, welches nicht von staatlichen Institutionen, Zentralbanken und Regierungen kontrolliert wird.

Funktionsweise

Bei der Bezeichnung Bitcoin handelt es sich um einen Kunstbegriff. Dieser setzt sich aus den Wörtern Bit und Coin zusammen.

IT-Experten wissen um die Bedeutung des Wortes Bit. Ein Bit ist die kleinste Speichereinheit auf einem Computer. Der Terminus Coin stammt aus dem Englischen und bedeutet ins Deutsche übersetzt Münze. Allerdings hat der Bitcoin nichts mit gewöhnlichem Geld gemeinsam. Anstatt in physischer Form wie beispielsweise in Münzen und Scheinen gibt es ihn ausschließlich in digitaler Form. Vereinfacht gesagt handelt es sich um einen Datenblock auf einem Computer.

Zu erwerben ist das „neue Geld“ im Austausch gegen übliche Währungen wie dem US-Dollar oder dem Euro. Interessierte benötigen eine digitale Bitcoin-Wallet und können mithilfe dieser Güter und Dienstleistungen bezahlen.

Der Algorithmus von Bitcoin gibt vor, dass es unmöglich ist, mehr als 21 Millionen Coins herzustellen. Dieser Wert ist nicht zufällig gewählt. Vielmehr steckt eine clevere Idee dahinter. Durch die stetige Ausweitung der Geldmenge verlieren konventionelle Devisen stetig an Wert. Dieses Phänomen ist als Inflation bekannt.

Da die Menge der Bitcoins strikt auf 21 Millionen begrenzt ist, kann dieser Effekt nicht zum Tragen kommen. In der Theorie zeigt der Bitcoin eine positive Wert- und Kaufkraftentwicklung anstatt einer negativen.

Wie entstehen Kryptowährungen?

Dass traditionelle Geldscheine gedruckt werden müssen, ist klar. Ebenso eindeutig ist, dass die Geldmenge von den Zentralbanken durch verschiedenartige Instrumente gesteuert werden kann. Bei Kryptowährungen und insbesondere dem Bitcoin ist alles anders.

Dieser wird durch Mining produziert. Es handelt sich um ein kompliziertes Verfahren, bei dem unter Aufwendung von Rechenleistung der digitale Coin hergestellt wird. Theoretisch kann so jedermann an Bitcoin gelangen. Der Entstehungsprozess ist jedoch kostenintensiv, sodass sich einzelne Nutzer zu sogenannten Mining-Pools zusammenschließen, um die Computerleistung zu erhöhen.

Gibt es noch weitere Möglichkeiten, Bitcoin zu erwerben?

Glücklicherweise ist die Antwort auf die vorgenannte Frage ein klares Ja. Es ist möglich, durch Tauschprozesse an Bitcoins zu gelangen oder sie als Vergütung für eine Dienstleistung oder Ware zu erhalten. Die einfachste Option ist jedoch, Bitcoin im Austausch gegen gewöhnliches Geld zu bekommen. Dies klappt beispielsweise bei einer der zahlreichen Wechselstuben.Bitcoin Casino Sportwetten Fussball

Was sind die Vor- und Nachteile von Bitcoin?

Die wichtigsten Vorteile im Überblick

  • schneller Zahlungsverkehr: Mitunter kommt es vor, dass traditionelle Überweisungen 2-3 Werktage dauern. Der Empfänger muss lange auf den Erhalt der Zahlung warten. Speziell auf Verkaufsplattformen sorgt dies für Frust auf beiden Seiten. Derartige Verzögerungen kommen bei Transaktionen mit Bitcoin nicht vor. Darüber hinaus existieren keinerlei Limits oder Höchstbeträge.
  • Datenschutz: Bei der Abwicklung von Zahlungen mit Bitcoin sind keine persönlichen Daten des Senders und Empfängers notwendig.
  • Gebührenfrei: Zahlungen mit Bitcoin sind prinzipiell gebührenfrei. Ein vollkommen gegensätzliches Bild ergibt sich bei traditionellen Bankhäusern. Für Überweisungen fallen Gebühren an. Sei es durch die Kontoführungsgebühr oder auf eine andere Art und Weise.

Die wichtigsten Nachteile im Überblick

  • eingeschränkter Funktionsumfang: Der Bitcoin und das dazugehörige Netzwerk werden fortlaufend weiterentwickelt. Dies hat zur Folge, dass zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht sämtliche Funktionen allen Nutzern zur Verfügung stehen.
  • Skepsis: Immer mehr Unternehmen setzen auf Kryptowährungen und Bitcoin. Trotzdem ist es noch nicht überall möglich, mit dem digitalen Geld zu bezahlen. Einige Kaufleute sind skeptisch und nutzen Bitcoin noch nicht.

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Was sind die Unterschiede zwischen Kryptowährungen und traditionell Währungen?

Kryptowährungen sind virtuell. Sie existieren ausschließlich in digitaler Form. Das bedeutet, es gibt keine Geldscheine oder Münzen. Darüber hinaus ist das virtuelle Geld unabhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung des Staates, in dem mit diesem gehandelt wird. Im Zuge der Eurokrise war dies eindeutig zu sehen. Während unter anderem Griechenland in einen wirtschaftlichen Abwärtsstrudel geriet, hatte diese Entwicklung keinen negativen Einfluss auf Kryptowährungen.

Dennoch sind sie vor Kursschwankungen nicht sicher. Es ist üblich, dass der Wert eines Bitcoins am Tag um mehrere Prozentpunkte schwankt.

Insbesondere im interkontinentalen Zahlungsverkehr kommt es zu starken zeitlichen Verzögerungen bei der Buchung von Transaktionen. Eine Zahlung mit konventionellen Währungen von Deutschland nach Japan dauert mehrere Tage. Beim Bitcoin hingegen dauert der gesamte Prozess nur wenige Sekunden. Hinzu kommen Gebühren, die die Banken für das Ausführen der Überweisung verlangen. Diese sind umso höher, wenn zuvor das vom Sender eingezahlte Geld in eine Fremdwährung, die im Land des Empfängers offizielles Zahlungsmittel ist, umgetauscht wird.

Author

  • Luke Handt

    Luke Handt is a seasoned cryptocurrency investor and advisor with over 7 years of experience in the blockchain and digital asset space. His passion for crypto began while studying computer science and economics at Stanford University in the early 2010s.

    Since 2016, Luke has been an active cryptocurrency trader, strategically investing in major coins as well as up-and-coming altcoins. He is knowledgeable about advanced crypto trading strategies, market analysis, and the nuances of blockchain protocols.

    In addition to managing his own crypto portfolio, Luke shares his expertise with others as a crypto writer and analyst for leading finance publications. He enjoys educating retail traders about digital assets and is a sought-after voice at fintech conferences worldwide.

    When he's not glued to price charts or researching promising new projects, Luke enjoys surfing, travel, and fine wine. He currently resides in Newport Beach, California where he continues to follow crypto markets closely and connect with other industry leaders.

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