Regulierungsbehörden und Durchsetzungsbehörden sind mit der Regulierung von Bitcoin (BTC) beschäftigt. Auch im Vereinigten Königreich ist man der Ansicht, dass eine internationale Zusammenarbeit erforderlich ist.
Im Vereinigten Königreich ist die Financial Conduct Authority (FCA) für die Aufsicht zuständig. Laut Direktor Nikhil Rathi wünscht man sich dort mehr Regeln und Leitlinien. „In der Vergangenheit hätten innovative Unternehmen für weniger Regulierung plädiert – jetzt verstehen und schätzen sie, dass Regeln dazu da sind, Sicherheit zu schaffen“, sagte Rathi auf einer Veranstaltung des Peterson Institute in den USA.
Das ist eine fragwürdige Aussage, die aber zweifellos Wahrheiten enthält. Unternehmen, die bereits an der Spitze stehen, sind eher bereit, bestimmte Regeln und Richtlinien zu akzeptieren. Kleine, aufstrebende Unternehmen haben mehr Schwierigkeiten, sich an mehr Regeln zu gewöhnen.
Rathi sagt, dass die Vereinigten Staaten und Großbritannien gemeinsam handeln müssen. So sollte beispielsweise eine internationale Task Force eingerichtet werden. Ihr Ziel? Die Überwachung der dezentralen Finanz- und Kryptomärkte“.
Die Financial Conduct Authority ist nur ein Regulierer, kein Regelsetzer. Dafür muss man sich wirklich an die Politik wenden.
Grenzloses Geld
Bitcoin ist ein internationaler Markt. Wenn man als Regierung oder Aufsichtsbehörde etwas in den Griff bekommen will, muss man kooperieren. In der Praxis bedeutet das einfach, mehr Daten zu sammeln und sie mit anderen zu teilen.
Die FCA überwacht derzeit über 50.000 Finanzdienstleistungen. Darunter sind nur 35 registrierte Krypto Unternehmen.
Our relationship with US regulators is essential in delivering consistent outcomes, deepening ties on #crypto-asset regulation and #market developments https://t.co/U7GHcq6kzp
— Financial Conduct Authority (@TheFCA) July 14, 2022