Die Zentralafrikanische Republik (ZAR) unternimmt einen weiteren Schritt zur Wiederaufnahme ihrer Kryptowährungspläne. Es stellt sich die Frage, welche Rolle Bitcoin dabei spielen wird, aber die Regierung hat erneut ihre Unterstützung bekundet.
Krypto in der ZAR
Die Republik will ihre Wirtschaft ankurbeln, indem sie einen rechtlichen Rahmen für Kryptowährungen schafft. CAR hat eine 15-köpfige Kommission eingesetzt. Sie ist für die Ausarbeitung von Gesetzesentwürfen für Kryptowährungen zuständig.
One of the poorest countries – the Central African Republic (CAR) – formed a team of 15 agencies, whose responsibility will be to draft a “comprehensive” cryptocurrency bill.https://t.co/ppR0sxklcG pic.twitter.com/ZlUmHhXCwX
— Crypto Geek (@JoeSmit27977592) January 24, 2023
Der Kommission gehören Beamte aus fünf Regierungsabteilungen der ZAR an. Letztes Jahr hat der Präsident des Landes den Wunsch geäußert, Kryptowährungen einzuführen. Nach einem kurzen Flirt mit Bitcoin kamen Tokenisierung und die Währung Sango bald um die Ecke. Was den Bitcoin betrifft, gibt es keine großen Hoffnungen.
Die neuen Entwicklungen sind nicht unbedingt eine schlechte Nachricht für den Bitcoin, auch wenn die genauen Auswirkungen noch abzuwarten sind. Angesichts der Verbreitung von Internet und Mobiltelefonen müssen wir jedenfalls nicht mit einer Hyperbitcoinisierung rechnen.
‚Monetäre Zwänge‘
Präsident Faustin-Archange Touadéra erklärt, dass die Vorteile von Kryptowährungen für die Wirtschaft des Landes so groß sind, dass man sie gar nicht hoch genug einschätzen kann.
„Mit dem Einsatz von Kryptowährungen würden die bisher bestehenden monetären Zwänge verschwinden, wobei das grundlegende Ziel des Handelns der Regierung das Wachstum der nationalen Wirtschaft ist.“
Sagten 15 Vertreter, die von verschiedenen Agenturen vorgeschlagen wurden:
- Ministerium für Gewässer, Wald, Jagd und Fischerei;
- Ministerium für Bergbau und Geologie;
- Ministerium für Stadtplanung, Bodenreform, Städte und Wohnungsbau;
- Ministerium für ländliche Entwicklung; und
- Ministerium für Justiz, Förderung der Menschenrechte und gute Regierungsführung.
Im vergangenen Monat hatte das Land den Start des Sango Projekts aufgrund der makroökonomischen Bedingungen und des Weihnachtsfestes noch verschoben.
