Coinbase erlegt niederländischen Bürgern zusätzliche Anforderungen für Bitcoin-Abhebungen auf

Die niederländischen Kunden von Coinbase werden ab dem 27. Juni extra verfolgt. In einer E-Mail an niederländische Kunden erklärt Coinbase, warum.

Es geht speziell um ausgehende Transaktionen. Schicken Sie Bitcoin an Ihre Adresse außerhalb der Kryptobörse? Dann müssen Sie auch eine physische Adresse und einen Namen angeben. Und einen Grund für die Transaktion. Das amerikanische Unternehmen verweist auf die niederländischen Vorschriften als Grund für diese Entscheidung.

Natürlich bleiben auch die üblichen Identifikationsanforderungen bestehen. Als kleinen Bonus hat Coinbase außerdem mitgeteilt, dass sie Transaktionen, die über ihre Plattform laufen, länger überwachen werden. Die Geldströme im Bitcoin Netzwerk sind öffentlich. Coinbase behält das Geld auch nach Ihrer Transaktion von der Plattform aus genau im Auge. Auch hier wird auf lokale und internationale Vorschriften verwiesen.

Überwachung

Ab dem 1. April müssen Kanadier, Japaner und Singapurer zusätzliche Informationen weitergeben, wenn sie Transaktionen von Coinbase an eine andere Plattform senden. Es bedeutet einfach, dass es schwieriger wird, Bitcoin von Coinbase an eine andere (Plattform) zu senden. Sie müssen über Ihre Transaktion Rechenschaft ablegen.

Investoren aus Singapur und Japan müssen zusätzliche Informationen über alle ausgehenden Transaktionen weitergeben. In Kanada gibt es eine Grenze von 1.000 kanadischen Dollar (etwa 800 US-Dollar). Kanadier, die diesen Betrag unterschreiten, fallen nicht unter die neuen Regeln.

Die folgende Abbildung zeigt Ihnen, wie das funktioniert. Wenn Sie eine Transaktion von Coinbase aus senden möchten, müssen Kanadier den vollständigen Namen und die Wohnadresse (!) des Empfängers angeben. Wer hier lügt, macht sich auf der Plattform zum Betrüger.

Dies gilt sogar für Transaktionen auf Ihre eigenen Wallets.

Author

  • Gabriele Spapperi

    Gabriele Spapperi is a veteran cryptocurrency investor and blockchain technology specialist. He became fascinated with Bitcoin and distributed ledgers while studying computer science at MIT in 2011.

    Since 2013, Gabriele has actively traded major cryptocurrencies and identified early-stage projects to invest in. He contributes articles to leading fintech publications sharing his insights on blockchain technology, crypto markets, and trading strategies.

    With over a decade of experience in the crypto space, Gabriele provides reliable insights and analysis on the latest developments in digital assets and blockchain platforms. When he's not analyzing crypto markets, Gabriele enjoys travel, golf, and fine wine. He currently resides in Austin, Texas.

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