Die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) hat am 31. August überraschend Entscheidungen über verschiedene Spot-Bitcoin-ETFs verschoben, darunter auch den viel beachteten Antrag von BlackRock.
Verschiebung betrifft mehrere Anträge
Die jüngsten Ankündigungen der SEC betreffen die Entscheidungen über die Anträge von verschiedenen Unternehmen, die beabsichtigen, Bitcoin-Spot-ETFs über verschiedene Börsen anzubieten. Zu den betroffenen Unternehmen gehören Fidelity (Wise Origin), VanEck, WisdomTree und Invesco, die alle auf eine Notierung an der Cboe BZX Exchange abzielen.
Des Weiteren wurden Entscheidungen über Valkyrie Investments und BlackRock (iShares) verschoben, die geplant haben, ihre ETFs über die Nasdaq anzubieten. Eine weitere Verzögerung betrifft Bitwise, das beabsichtigt, seinen ETF über die NYSE Arca zu listen.
Die meisten dieser Entscheidungen wurden auf den 17. Oktober verschoben, wobei die Entscheidung über Valkyrie auf den 19. Oktober und die Entscheidung über Bitwise auf den 16. Oktober festgelegt wurden. Es bleibt jedoch unklar, ob die SEC erneut Verzögerungen vornehmen wird, wenn diese Fristen näher rücken. Es ist zu beachten, dass die Anträge dieser Unternehmen auf einen Bitcoin-ETF bereits zuvor von der SEC abgelehnt wurden.
Potenzieller Einfluss auf den Markt
Die jüngsten Anträge auf Bitcoin-ETFs und die vorgeschlagenen Regeländerungen haben in der Krypto-Gemeinschaft erhebliches Interesse geweckt. Der weltweit führende Vermögensverwalter, BlackRock, war einer der ersten Antragsteller in dieser Runde.
Zwei wesentliche Faktoren sprechen für den Erfolg des BlackRock-Antrags: Das Unternehmen hat in der Vergangenheit eine hohe Erfolgsquote bei ETF-Anträgen verzeichnet, und sein geplanter Bitcoin-Spot-ETF basiert auf Coinbase zur gemeinsamen Überwachung.
Die meisten anderen aktuellen Anträge orientieren sich eng an BlackRocks Modell, was zu Spekulationen führt, dass alle ähnlichen Anträge erfolgreich sein könnten, wenn BlackRock grünes Licht erhält.
Zusätzlich zu BlackRock hat auch Grayscale kürzlich einen bedeutenden juristischen Sieg errungen, da es seinen GBTC-Fonds in einen börsengehandelten Fonds (ETF) umwandeln will. Dieser Erfolg hat den allgemeinen Optimismus in Bezug auf Bitcoin-ETFs gestärkt. Dennoch sollte beachtet werden, dass die Pläne von Grayscale sich von denen der meisten anderen Bewerber um einen Bitcoin-Spot-ETF unterscheiden.
Noch keine Garantie für Genehmigung
Bisher hat die SEC keinen Bitcoin-Spot-ETF genehmigt, und es bleibt abzuwarten, wie sie bei den bevorstehenden Entscheidungen handeln wird. Trotz des Optimismus in der Branche gibt es keine Gewissheit, dass die SEC die Anträge im Oktober genehmigen wird.
Wenn die SEC jedoch beschließt, diese jüngste Runde von ETF-Anträgen im Oktober abzulehnen, könnten die Antragsteller erneut Anträge einreichen, was den Zyklus von Genehmigungen, Verzögerungen und Ablehnungen von Bitcoin-ETFs erneut in Gang setzen würde.
Die Krypto-Community wird gespannt verfolgen, wie sich die Situation entwickelt, da die Aussicht auf einen Bitcoin-ETF weiterhin auf großes Interesse stößt und potenziell erhebliche Auswirkungen auf den Kryptowährungsmarkt haben könnte. IndexUniverse wird Sie über die neuesten Entwicklungen auf dem Laufenden halten.
Die faszinierende Welt der Kryptowährungen bleibt voller Überraschungen, und die mögliche Einführung eines Bitcoin-ETFs hat zweifellos das Interesse von Investoren geweckt. Diese Entwicklungen könnten sich erheblich auf den Kryptowährungsmarkt auswirken, und Anleger, die von diesen Veränderungen profitieren möchten, sollten die aktuellen Entwicklungen genau im Auge behalten. Plattformen wie Bitcoin Fast Profit und Bitcode Method bieten Investoren die Möglichkeit, in Kryptowährungen zu investieren und von den Marktveränderungen zu profitieren. Bleiben Sie informiert und nutzen Sie diese Plattformen, um Ihre Investmentstrategien anzupassen.