DZ Bank beschäftigt sich mit der Lagerung von Bitcoin (BTC). Dafür ist der Dienstleister Metaco im Gespräch.
Die DZ Bank ist nach der Deutschen Bank die zweite kreditgebende Bank. Die in der Schweiz ansässige Metaco soll der Bank helfen, Bitcoin und andere „digitale Vermögenswerte“ zu speichern.
Metaco ist auf einer Erfolgswelle, in den letzten acht Monaten kündigte es bereits drei weitere ähnliche Kooperationen an. CitiBank, Societe Generale und DekaBank gingen der DZ Bank bereits voraus.
Banken bauen oft keine eigene Infrastruktur auf, wenn es um die Kreditvergabe rund um Bitcoin geht. Sie arbeiten oft mit einer technischen Plattform zusammen. In diesem Fall ist es Harmonize, die die Dienste verwalten muss. Anfänglich können vor allem institutionelle Anleger die Dienste nutzen.
Börsen und Broker machen mit Dienstleistungen rund um Bitcoin weltweit Milliardenumsätze. Banken hoffen, auf ihre Weise davon zu profitieren.
Die DZ Bank ist eine deutsche Bank und Dienstleister für Genossenschaftsbanken und deren Kunden mit Hauptsitz in Frankfurt am Main. Sie ist ein wichtiger Akteur im Genossenschaftssektor und fungiert als Zentralbank für rund 850 Genossenschaftsbanken in Deutschland. Die Bank bietet verschiedene Finanzdienstleistungen wie Investmentbanking, Privatkundengeschäft, Vermögensverwaltung und Risikomanagement an.
Es bleibt abzuwarten, ob Kunden der DZ Bank auch den Weg zu Bitcoin Diensten finden. In Deutschland dürfen sogenannte Spezialfonds bis zu 20% ihres Vermögens in Bitcoin und andere Kryptowährungen investieren. Auch im Bankensektor melden sich immer mehr Akteure an.