Der amerikanische Milliardär Tim Draper ist sich nach wie vor sicher: Der Bitcoin wird steigen. Der Risikokapitalgeber lässt sich von der aktuellen Situation nicht aufhalten und macht eine Vorhersage: „Die Massen kommen schnell, und wenn sie kommen, kommen sie zur gleichen Zeit.
Draper ist seit Jahren in der Welt des Bitcoins unterwegs. Der beste Mann kaufte bei einer Auktion über 29.000 Bitcoin. Ein Teil der Vermögenswerte der bankrotten Börse Mt Gox ging an den Amerikaner. Er zahlte 632 Dollar pro Bitcoin.
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Seit Jahren gehört er zu den prominenten Persönlichkeiten, die die goldene Zukunft des Bitcoins vorhersagen. Im Gespräch mit London Real tut er dies erneut. Man kann seine Aussagen also durchaus mit Vorsicht genießen. Gleichzeitig hat er aber auch stark in BTC investiert. Dies sind nicht nur leere Worte. Draper spekuliert über eine Zukunft mit Bitcoin an der Spitze.
Zukunft
Draper stellt sich eine Zukunft vor, in der man so gut wie überall mit Bitcoin bezahlen kann. Im Moment ist es noch etwas umständlich, beim Metzger oder im Supermarkt mit Bitcoin zu bezahlen. Wenn sich das ändert, könnte es schnell gehen. Draper: „Es gäbe dann keinen Grund mehr, bei Fiat Währungen zu bleiben. Es ist einfach nicht dasselbe, es ist an eine politische Kraft gebunden, es muss durch die Banken gehen.“
Er fuhr fort: „Dies ist eine aufregende Zeit.“ Draper findet es nicht überraschend, dass das Wachstum von Bitcoin unruhig ist. Das ist Teil eines aufstrebenden Marktes: „Wir befinden uns vielleicht in einem ähnlichen Crash wie 1929, aber jetzt haben wir Bitcoin.“
Der Hopium Händler kauft auch selbst noch Bitcoin: „Ich habe über die Jahre nicht aufgehört, Bitcoin zu kaufen.“
Draper sieht auch, dass die Regierungen zu kämpfen haben. Er erwartet, dass auch der US Dollar irgendwann mit einer noch höheren Inflation und einer schwächeren Position auf dem Weltmarkt zu kämpfen haben wird. Der Dollar wird derzeit so hoch wie nie zuvor gegenüber dem Euro gehandelt.
Draper: „Bitcoin ist einfach eine bessere Währung, und Dinge, die für den Verbraucher auf lange Sicht besser sind, setzen sich in der Regel am Ende durch. In der Zwischenzeit werden die Zentralbanken ein wenig nervös, die Regierungen werden ein wenig nervös. Kleine Regierungen sehen das als eine Chance.“