Unruhen in Amerika: SEC Untersuchung gegen Kraken, Coinbase antwortet auf Gerüchte

Gegen Kraken laufen Ermittlungen der US Regulierungsbehörden. Laut Bloomberg ist das Unternehmen in eine Untersuchung wegen des Verkaufs nicht registrierter Wertpapiere verwickelt.

Die Securities and Exchange Commission (SEC) steht Berichten zufolge kurz vor einer Einigung. Es ist noch nicht klar, ob Kraken tatsächlich schuldig ist. In dem Fall geht es um den Verkauf von Token oder Kryptowährungen, die als Wertpapier gelten können.

Viele Börsen in der Branche bieten eine ganze Reihe von Token an, die unter die (lokalen) Wertpapiergesetze fallen können. Gleichzeitig scheinen diese Art von Fällen meist mit einem Vergleich zu enden. Das hat nicht viel mit Bitcoin zu tun, sondern mit der Branche insgesamt.

Gerüchte

Es gibt auch hartnäckige Gerüchte über mögliche Schritte gegen das Streikmodell. Das ist ein ziemlich weit gefasster Begriff geworden, der aber auch gehörig schief gehen kann. Strikes gibt es im Bitcoin Netzwerk selbst nicht. Zahlreiche andere Token bieten dies jedoch in ihren Netzwerken an. Und die Dienstleister machen sich diese Vorteile zunutze.

Nach den Turbulenzen in der Branche im Jahr 2022 scheint 2023 ein Jahr zu sein, in dem die Führungskräfte von Kryptobörsen besonders besorgt über neue Regeln/Richtlinien sein sollten. Zuvor wurde Coinbase in den Niederlanden mit einer Geldstrafe belegt.

Staking ist ein Prozess in der Welt der Kryptowährungen, bei dem ein Benutzer seine Kryptowährung als Sicherheit zur Verfügung stellt, um Transaktionen in einem Blockchain Netzwerk zu bestätigen. Auf diese Weise erhalten sie Belohnungen in Form von neuen Token oder einem Anteil an den Transaktionsgebühren. Der Einsatz erfordert in der Regel, dass der Nutzer seine Token für einen bestimmten Zeitraum behält. Letzteres ist genau das, worüber die Regulierungsbehörden stolpern könnten.

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