Der Vorsitzende des Ausschusses für Finanzdienstleistungen, Patrick McHenry, hat angekündigt, dass der Vorsitzende der US-Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde (SEC), Gary Gensler, am 18. April vor dem Ausschuss aussagen wird. Dabei soll Genslers Vorgehen in Bezug auf die Regulierung von Krypto-Assets erläutert werden.
Operation Choke Point 2.0 gegen Krypto-Industrie
Die Maßnahmen der SEC gegen die Krypto-Industrie haben in den letzten Wochen für Aufsehen gesorgt. Die „Operation Choke Point 2.0“ zielt darauf ab, den Zugang der Krypto-Industrie zu Finanzdienstleistungen zu beschränken und die Branche zu regulieren.
McHenry will mehr Aufsicht durch den Kongress
McHenry kündigte an, dass er die Aufsicht über die SEC zu einem wichtigen Teil seines Vorsitzes machen will. Die Anhörung am 18. April soll Klarheit über Genslers Regelsetzung und seine Herangehensweise an Krypto-Assets schaffen. Dabei soll auch ein Regulierungsbereich für digitale Vermögenswerte festgelegt werden.
Operation Choke Point 2.0 ist Realität
Die Anwaltskanzlei Cooper & Kirk hat kürzlich eine Analyse veröffentlicht, die zeigt, dass die Aufsichtsbehörden im Jahr 2023 die gleichen rechtswidrigen Drohungen und Drucktaktiken gegen die Kryptoindustrie einsetzen wie im Jahr 2014 bei der Operation Choke Point 1.0.
McHenry will sich intensiv mit der Regulierung von Krypto-Assets befassen
McHenry hat angekündigt, dass er sich in den kommenden Monaten intensiv mit der Frage der Regulierung von Krypto-Assets befassen wird. Die Anhörung am 18. April soll die erste von vielen regulatorischen Anhörungen im Laufe des Sommers sein.
Eine kürzlich veröffentlichte Analyse der Anwaltskanzlei Cooper & Kirk zeigt, dass Operation Choke Point 2.0 kein Hirngespinst der Krypto-Community ist. Die Anwaltskanzlei hat bereits erfolgreich die FDIC, OCC und Fed wegen der ursprünglichen Operation Choke Point 1.0 im Jahr 2014 verklagt.
Die Anwaltskanzlei erklärt in dem Bericht, wie die Aufsichtsbehörden im Jahr 2023 die gleichen rechtswidrigen Drohungen und Drucktaktiken gegen die Kryptoindustrie einsetzen wie im Jahr 2014.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Anhörung vor dem Ausschuss für Finanzdienstleistungen im April entwickeln wird und welche Auswirkungen sie auf die Kryptoindustrie haben wird. Es ist jedoch sicher, dass die Regulierungsbehörden weiterhin eine scharfe Kontrolle über die Branche ausüben werden.
In jedem Fall sollten Krypto-Investoren und Unternehmen in den USA sich bewusst sein, dass die Regulierung und Überwachung der Branche intensiver werden könnte und dass sie sich auf mögliche Veränderungen und Anforderungen vorbereiten müssen.
Angesichts der möglichen Regulierungsänderungen sollten Krypto-Investoren und Unternehmen sich auf eine volatilere Marktlage vorbereiten und möglicherweise neue Handelsstrategien in Betracht ziehen. Plattformen wie Bitcoin Trader oder Bitcoin Gemini bieten eine breite Auswahl an Kryptowährungen und eine intuitive Handelsoberfläche, um den Anforderungen des sich verändernden Marktes gerecht zu werden.