Für diejenigen, die sich für den Kryptowährungsmarkt interessieren, gibt es zwei Möglichkeiten, um aktiv zu werden. Man kann entweder investieren oder handeln (traden). Die Auswahl hängt von den persönlichen Präferenzen und finanziellen Zielen ab. Wer an eine langfristige Wertsteigerung glaubt und einen nachhaltigen Profit anstrebt, sollte investieren. Wer stattdessen kurzfristige Gewinne erzielen möchte, sollte sich für den Handel entscheiden. Dabei kann Bitcoin Era, eine automatisierte Handelssoftware für Kryptowährungen, eine wertvolle Hilfe sein. Doch wie werden eigentlich Bitcoin-Gewinne in Deutschland versteuert?
Der Handel mit Kryptowährungen gilt laut § 23 des Einkommensteuergesetzes als privates Veräußerungsgeschäft. Das liegt daran, dass Kryptowährungen in Deutschland kein gesetzliches Zahlungsmittel sind. Daher werden Bitcoin-Gewinne steuerlich nicht wie Gewinne aus Aktien oder anderen Anlageformen behandelt. Unter bestimmten Umständen kann es sogar sein, dass für Bitcoin-Gewinne keine Steuern zu zahlen sind.
Wie können Sie mit Bitcoin Era Gewinne erzielen?
Schritt 1: Klicken Sie auf den Link, um zur offiziellen Website von Bitcoin Era zu gelangen.
Schritt 2: Füllen Sie das Formular aus, um eine GRATIS-Lizenz für den Handel zu erhalten.
Schritt 3: Folgen Sie den Anweisungen auf der Plattform, um Gewinne mit Bitcoin Era zu erzielen.
Testen Sie Bitcoin Era jetzt kostenlos
Wann sind Bitcoin-Gewinne steuerfrei?
Bei dieser Frage sind zwei Dinge entscheidend: die Höhe des Gewinns und die Dauer, in der die Währung gehalten wurde, also der Zeitraum zwischen Kauf und Verkauf. Grundsätzlich gilt: Sind die Bitcoins länger als ein Jahr in Ihrem Besitz, fallen beim Verkauf unabhängig von der Höhe des Gewinns keine Steuern an.
Verkaufen Sie die Bitcoins innerhalb eines Jahres nach dem Kauf, kommt es auf die Höhe des Gewinns an. Bis zu einem Betrag von 600EUR fallen keine Steuern an. Ist der Gewinn höher, muss der gesamte Betrag versteuert werden. Nicht nur die Differenz zwischen dem Gewinn und 600EUR.
Wichtig zu beachten ist, dass der Freibetrag sämtliche privaten Veräußerungsgeschäfte umfasst, nicht nur den Handel mit Bitcoin. Verkaufen Sie beispielsweise eine Antiquität für 800EUR, haben Sie den Freibetrag bereits überschritten und müssen Bitcoin-Gewinne versteuern.
Die Haltedauer: FIFO-Methode
Auf den ersten Blick erscheint die Regelung einfach – nach einem Jahr Haltedauer sind Bitcoin-Gewinne steuerfrei. In der Praxis kann der Handel jedoch komplexer sein, insbesondere bei häufigen Käufen und Verkäufen innerhalb eines Jahres. Nach der FIFO-Methode (First in, first out) wird davon ausgegangen, dass die zuerst gekauften Bitcoins auch zuerst verkauft werden. Kaufen Sie beispielsweise im Januar 2019 zwei Bitcoins, im März 2019 drei, und verkaufen im Februar 2020 drei Bitcoins, wird angenommen, dass Sie zwei Bitcoins vom Januar 2019 und einen vom März 2019 verkauft haben. Die ersten beiden wären somit steuerfrei, der Gewinn aus dem Verkauf des dritten Bitcoin wäre steuerfrei, solange Sie die Grenze von 600EUR nicht überschreiten. Um Verwirrung zu vermeiden, sollten alle Käufe und Verkäufe, einschließlich Preis und Datum, sorgfältig aufgezeichnet werden.
Die alternative LIFO-Methode
Die alternative LIFO-Methode funktioniert nach dem Prinzip „Last in, first out“ – also das zuerst gekaufte, wird zuerst verkauft. Beide Methoden können steuerliche Vor- und Nachteile haben, je nachdem, wie sich der Kryptowährungsmarkt entwickelt. Haben Sie sich für eine der beiden Methoden entschieden, müssen Sie auch im folgenden Jahr bei dieser Methode bleiben.
Der Steuersatz für Bitcoin-Gewinne variiert je nach Ihrem persönlichen Einkommensteuersatz, zuzüglich Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer.
Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass der Handel mit Bitcoins und anderen Kryptowährungen nicht nur Chancen, sondern auch Risiken birgt. Informieren Sie sich daher immer gründlich und lassen Sie sich gegebenenfalls von einem Steuerberater beraten, bevor Sie sich entscheiden, in Bitcoins zu investieren oder zu handeln.