Das „Investor Tool“ ist auf Grün gesprungen und signalisiert dem Markt, dass wir möglicherweise an einem Punkt angelangt sind, an dem der Kauf von Bitcoin langfristig zu übermäßig guten Renditen führen könnte. Es handelt sich um einen Indikator, der von Philip Swift von LookIntoBitcoin entwickelt wurde. Im Wesentlichen handelt es sich um ein sehr einfaches Tool, das den einfachen gleitenden 2 Jahres Durchschnitt nimmt und einen Faktor 5 dieser Linie in den Chart einfügt. Seltsamerweise hat sich diese Linie in der Geschichte von Bitcoin als sehr gut geeignet erwiesen, um die Höchst- und Tiefststände von Bitcoin vorherzusagen.
Guter Zeitpunkt zum Kaufen?
Wenn man dem Investor Tool von Philip Swift Glauben schenken darf, dann sind wir derzeit an einem sehr guten Kaufzeitpunkt angelangt. Das liegt daran, dass sich der Bitcoin Kurs leicht unter dem gleitenden 2 Jahres Durchschnitt bewegt, und historisch gesehen war er nie lange unter dieser Linie. Jedes Mal, wenn wir unter dieser Linie waren, war dies der Auftakt zu einer neuen Hausse.
https://twitter.com/_Checkmatey_/status/1532303791399346176
Der On-Chain Analyst Checkmate von Glassnode stellt auf der Grundlage des Swift-Investor-Tools ebenfalls fest, dass wir derzeit einen weiteren sprichwörtlichen „Generations“-Kaufmoment erleben. Neben dem Investor Tool gibt es zahlreiche weitere Indikatoren, die derzeit ein Bodensignal geben. Im weiteren Verlauf seines Threads geht Checkmate auf das Mayer Multiple ein, das mit einem Wert von 0,74 ebenfalls extrem niedrig ist.
Böden, Böden und nochmals Böden
Überall im Internet verwenden die Analysten zunehmend das Wort „Boden“. Dieses Gefühl wird durch Indikatoren wie das Investor Tool verstärkt, die ebenfalls zeigen, dass wir uns in einer historisch guten Kaufzone für Bitcoin befinden. Der ehemalige BitMEX-CEO Arthur Hayes ist ebenfalls der Meinung, dass wir den Tiefpunkt erreicht haben.
Der Terra-Skandal, bei dem die Luna Foundation Guard 80.000 Bitcoin auf den Markt warf, um unter anderem den UST-Stablecoin zu retten, bestärkt Hayes in dieser Überzeugung. Die riesige Menge an Bitcoin um die 25.000-Dollar-Marke könnte seiner Meinung nach „der Zement“ für den Tiefpunkt sein.
Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels ist Bitcoin wieder über 30.000 $ geklettert, aber es sieht nicht sehr gut aus. Die makroökonomische Situation ist nach wie vor nahezu unverändert, mit einer hohen Inflation und Zentralbanken, die darauf mit dem Anziehen der geldpolitischen Daumenschrauben reagieren. Ungewissheit ist das beste Wort, um diesen Markt zu beschreiben.