El Salvador ist nach wie vor voll im Bitcoin Rausch. Angeführt von Präsident Nayib Bukele ist das zentralamerikanische Land dasjenige, das sich auch in der Politik voll und ganz für BTC einsetzt. Ein neuer Gesetzentwurf bringt Bitcoin Staatsanleihen einen Schritt näher.
BREAKING: 🇸🇻 El Salvador approves bill to enable launch of #Bitcoin bonds 🙌 pic.twitter.com/0OZ3TnBVZ0
— Wiser Miner | Bitcoin Mining Solutions (@WiserMiner) January 11, 2023
Die Anleihen sind nicht das, was man von einer Staatsanleihe erwarten würde. In diesem Fall will man mit der sogenannten „Volcano Bond“ Geld beschaffen. Das gibt das Nationale Bitcoin Büro von El Salvador bekannt.
Der „Volcano Bond“ ist eine Anspielung auf den Bitcoin Mining auf Vulkanen. Das Gesetz über die Ausgabe von digitalen Vermögenswerten wurde verabschiedet und kann nur noch von Bukele unterzeichnet werden.
Bemerkenswert ist auch, dass Bitfinex sich um die technischen Belange der Anleihe kümmert. Letztlich muss El Salvador auf diese Weise Geld beschaffen, um beispielsweise Staatsschulden zu tilgen, in Bitcoin zu investieren und die Infrastruktur des Landes auszubauen. Das Ziel? Bis zu 1 Milliarde Dollar aufzubringen. Die Hälfte davon ist für Bitcoin City bestimmt, eine Sonderwirtschaftszone, die erst noch gegründet werden muss.
Der Zinssatz für die Anleihen beträgt 6,5 %. Das könnte für Investoren interessant sein. Gleichzeitig muss man dann aber auch (teilweise) an die Pläne von Bukele glauben. Das Land geht mit Bitcoin ein großes Risiko ein.
Zumindest scheint das Gesetzbuch in El Salvador für den nächsten Schritt bereit zu sein. Die Frage ist nun: Wann werden Bitcoin Anleihen auf den Markt kommen?
Sehen Sie sich unten unseren Dokumentarfilm über die Einführung von bitcoin in El Salvador an.