Stellar Lumens (XLM) setzt Aufwärtstrend fort und zeigt Unabhängigkeit von XRP

Der Kurs von Stellar Lumens (XLM) zeigt weiterhin eine beeindruckende Erholung und ist in den letzten sieben Tagen um 19 % gestiegen. Diese Entwicklung hat dazu geführt, dass der Preis des Tokens mit dem seines Rivalen XRP gleichgezogen hat. Sowohl XLM als auch XRP konnten seit dem Urteil im Rechtsstreit zwischen Ripple und der US-Börsenaufsicht (SEC) einen Anstieg von fast 65 % verzeichnen.

Die wechselhafte Beziehung zwischen XLM und XRP

Stellar Lumens (XLM) und Ripple’s XRP weisen viele Gemeinsamkeiten in ihren Blockchain-Technologien und Anwendungsfällen auf. Die Verbindung von Jed McCaleb, dem Gründer von Stellar, zu Ripple, hat oft zu einer engen Korrelation zwischen den beiden Tokens geführt. Marktteilnehmer erwarteten daher oft, dass Entwicklungen bei Ripple auch Auswirkungen auf Stellar haben würden. Allerdings hat sich dies in den letzten Tagen geändert, da XLM seine Unabhängigkeit von XRP zu beweisen scheint.

Die mögliche Rolle der Partnerschaft mit MoneyGram

Eine wichtige Rolle für die neueste Entwicklung von XLM könnte die Partnerschaft mit MoneyGram gespielt haben. Die Kooperation führte zur Einführung des innovativen B2B-Dienstes namens MoneyGram Access. Dieser ermöglicht die weltweite Umwandlung des Stablecoins USDC in Bargeld über das Filialnetz von MoneyGram und nutzt dabei die Stellar-Blockchain für eine nahtlose Abwicklung. Diese strategische Zusammenarbeit hat nicht nur den Anwendungsfall von Stellar gestärkt, sondern möglicherweise auch den jüngsten Kursanstieg vorangetrieben.

MoneyGram Access sorgt für gesteigerte Nachfrage nach XLM

Die Integration von MoneyGram Access in verschiedene Anwendungen und Fiat-Rampen hat die Nachfrage und den Nutzen von XLM erheblich gesteigert. Besonders bemerkenswert ist die Einbindung von Access in die HoneyCoin-App, die einfache Auszahlungen in mehreren afrikanischen Ländern und dem Vereinigten Königreich ermöglicht. Dies könnte dazu beigetragen haben, dass Stellar Lumens in den letzten Tagen eine bessere Performance als XRP aufweisen konnte.

Hohe Nachfrage im Futures-Markt

Ein weiterer Faktor für die starke Performance von XLM könnte das extrem hohe Interesse am Futures-Markt sein. Das Open Interest für Stellar Lumens hat gestern einen Wert von über 120 Mio. US-Dollar erreicht, ein Niveau, das seit dem Höhepunkt des Bullenmarktes im November 2021 nicht mehr gesehen wurde. Dies deutet darauf hin, dass das Interesse und das Vertrauen der Anleger in XLM weiterhin stark sind.

Ausblick für Stellar Lumens

Die jüngsten Entwicklungen zeigen, dass Stellar Lumens (XLM) derzeit in der Lage ist, sich von der starken Korrelation mit XRP zu lösen und seinen eigenen Kurs zu verfolgen. Die strategische Partnerschaft mit MoneyGram und die Integration von MoneyGram Access in verschiedene Anwendungen haben das Potenzial, die Nachfrage nach XLM weiter zu steigern. Mit dem hohen Interesse am Futures-Markt könnte Stellar Lumens weiterhin einen positiven Aufwärtstrend verfolgen, vorausgesetzt, dass die allgemeinen Marktbedingungen stabil bleiben.

Die dynamischen Fortschritte von Stellar Lumens (XLM) und seine unabhängige Kursentwicklung von XRP könnten bei Investoren Interesse wecken. Die vielversprechende strategische Partnerschaft mit MoneyGram und die Integration von MoneyGram Access in verschiedene Anwendungen könnten die Nachfrage nach XLM steigern. Mit dem wachsenden Interesse am Futures-Markt könnte Stellar Lumens weiterhin einen positiven Aufwärtstrend verzeichnen, vorausgesetzt, dass die allgemeinen Marktbedingungen stabil bleiben. Wenn Sie daran interessiert sind, von den potenziellen Chancen von Stellar Lumens zu profitieren, könnten Sie dies bei Bitindex Prime oder Bitcoin Optimizer in Erwägung ziehen.

Author

  • Sabine Schuster

    Sabine Schuster ist eine profilierte Finanzjournalistin mit Fokus auf Kryptowährungen. Sie berichtet seit über 10 Jahren für führende Wirtschaftsmedien über Entwicklungen am Kryptomarkt.

    Nach ihrem Studium der Volkswirtschaft volontierte Schuster bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung im Ressort Finanzen. Schon früh setzte sie sich kritisch mit der aufkommenden Bitcoin-Technologie auseinander. Schuster wechselte vor 5 Jahren zur Finanzredaktion des Handelsblatts.

    In ihren fundierten Analysen beleuchtet sie Trends wie DeFi, NFTs und das Metaverse. 2021 wurde ihr Artikel "Die Zukunft des Geldes" für den Deutschen Journalistenpreis nominiert. Als Expertin tritt Schuster regelmäßig im TV auf und referiert auf Konferenzen wie der re:publica.

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